Am Sonntag den 28.04. wurden wir um kurz nach 3 Uhr unsanft durch die Sirene aus dem Schlaf gerissen. Alarmiert wurden wir zu einem PKW Brand in einer Tiefgarage am Pöstlingberg. Beim Eintreffen war der Brand durch den Besitzer bereits eingedämmt worden. Durch den Atemschutztrupp der Kameraden der FF Pöstlingberg wurde der Brand mittels C-Hohlstrahlrohr abgelöscht und mit der Wärmebildkamera nachkontrolliert. Im Anschluss wurde das Fahrzeug mit vereinten Kräften aus der Garage gebracht und gesichert abgestellt.
Auch wir wurden in den Feiertagen zu zwei Einsätzen durch den starken Wind alarmiert. Am 21. und 23.12 blockierte jeweils ein Baum die Straße, jedoch wurden beide zügig mit Motorsäge geteilt und beiseite geräumt damit die Straße wieder schnell passierbar war.
Auch wir wurden letztes Wochenende aufgrund der Schneemassen zu Einsätzen alarmiert. Am Samstag unterstützen wir ein Fahrzeug, welches auf der glatten Fahrbahn hängen geblieben war. Durch die Anzahl an eingesetzten Kameraden glückte das nur mit reiner Muskelkraft.
Am Sonntag war ein Baumwipfel auf die Hansberglandesstraße gefallen und ragte auf die Fahrbahn. Wir räumten die Straße damit wieder freie Fahrt war. Danach wurden wir einen Anruf einer älteren Dame die Sorge um ihren Balkon hatte. Es wurde zwar keine besondere Gefahr festgestellt, aber zu Beruhigung der Frau schaufelten die Kameraden kurzerhand den Balkon ab.
Letzten Sonntag wurden wir um 4:33 unsanft von der Sirene geweckt. Durch den starken Wind fiel eine Esche über einen vielbefahrenen Güterweg. Eine aufmerksame Person alarmierte uns und hängte zeitgleich sehr vorbildlich eine Warnweste auf den über die Straße liegenden Baum, damit man ihn von Weitem sehen kann. Der Baum wurde mit der Motorsäge geteilt und die verbogene Leitplanke abgehängt. Nach ca. einer 3/4 Stunde waren wir wieder einsatzbereit.
Am Sonntag, dem 27. August, wurden wir um 07:06 zu einem Sturmschaden am Pöstlingberg alarmiert. Vor Ort räumten wir einen ausgewurzelten Baum weg und machten so die Zufahrt zu dem Wohnblock wieder frei. Nach ca. einer halben Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.