Freiwillige Feuerwehr

Koglerau

Am späten Abend des 13. Dezember wurden wir gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Pöstlingberg und der Polizei zu einer Türöffnung mit Unfallverdacht alarmiert. Aufgrund der Information der Angehörigen wurde eine Person vermisst, welche sich bereits seit einigen Stunden nicht mehr gemeldet hat. Nach einer kurzen Lagebesprechung mit der Polizei wurde entschieden, die Wohnung von außen zu erkunden. Dazu verschafften wir uns mit Hilfe einer 3-teiligen Schiebeleiter Zugang zur Wohnung im 3. OG. In enger Zusammenarbeit mit der Polizei wurde der Einsatz abgewickelt. Weitere Maßnahmen waren vorerst nicht notwendig. Nach Abschluss der Erkundung und Rücksprache mit der Polizei konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.

Am 3. Dezember gegen 8:00 Uhr wurden wir gemeinsam mit 9 anderen Feuerwehren (Lichtenberg, Eidenberg, Gramastetten, Kronabittedt, Pöstlingberg, Sankt Magdalena, Zwettl an der Rodl, Ottensheim und Walding) zu einem Wohnhausbrand in Lichtenberg alarmiert. Vor Ort stellten wir einen Atemschutztrupp und unterstützten die FF Lichtenberg bei der Atemschutzüberwachung. Bei der Durchsuchung des Objekts wurde eine Person gefunden, für welche jedoch jegliche Hilfe zu spät kam.
Unsere Anteilnahme gilt allen Angehörigen!

Nach den anhaltenden Regenfällen am vergangenen Wochenende zog neuerlich eine Starkregenfront über das Mühlviertel, was die Pegel der Bäche stark ansteigen ließ. Dies führte zu längeren Einsätzen unserer Feuerwehr.

Am Montag, 16.09. um etwa 21:00 Uhr wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehr Walding alarmiert.  Die Auffangbecken des Gewerbeparks sind vollgelaufen und drohten überzulaufen. Mit vereinten Kräften gelang es, das Becken auszupumpen. Weiters wurden Gewerbebetriebe mit Sandsäcken geschützt. Um etwa 02:00 Uhr nach Reinigung der Geräte war dieser Einsatz für uns beendet.

Am Dienstag, 17.09. um 08:00 Uhr wurden wir abermals zur Unterstützung alarmiert. Diesmal in die Gemeinde Feldkirchen an der Donau zur Feuerwehr Mühldorf. Dort sind nach dem Hochwasser des Pesenbachs einige Gebäude geflutet worden. Hier unterstützten wir die Aufräum- und Pumparbeiten. Die Arbeiten dauerten bis 17:30 Uhr.

In den vergangen Tagen leistete die Kameraden:innen über 250 Mannschaftsstunden für diese Einsätze!

Wie auch viele andere Feuerwehren, wurden wir in den letzten Tagen zu einigen Einsätzen aufgrund der starken Niederschläge alarmiert. Dabei unterstützen wir die Bevölkerung vorwiegend mit Pump- und Sicherungsarbeiten. Ein außergewöhnlicher Einsatz war die Straßensperre am Amberg, bei dem ca. ein Drittel der Straße auf einer Länge von 25 Metern abrutschte. Momentan ist die Straße zu 6 Haushalten nicht befahrbar und deshalb gesperrt.

Wir wünschen allen Betroffenen sowie den Helferinnen und Helfern alles Gute für diese regnerische Zeit!

Am 1.8. wurden wir telefonisch von einer besorgten Bewohnerin zu Hilfe gerufen. In ihrem Haus hatte sich eine große Schlange hinter dem Sofa verschanzt. Am Einsatzort wurde eine Äskulapnatter vorgefunden, die sich offensichtlich ins Wohnzimmer verirrt hatte. Nach entfernen des Sofas wurde die Schlange eingefangen und anschließend im Garten wieder frei gelassen.

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