Gestern Nacht wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Ottensheim und Höflein zu einem Flurbrand alarmiert. Durch den Sturm war ein Baum auf eine Stromleitung gefallen. Da sich das Ende der gerissenen Leitung auf Waldboden befand, entzündete sich dieser dadurch. Bis zur Stromabschaltung über den Netzbetreiber wurden zwei Löschleitungen hergestellt. Parallel arbeiteten die Kameraden bei einem Haus ein paar Meter weiter der Straße entlang, wo unglücklicherweise ein Baum auf das Dach einstürzte und schwer beschädigte. Die Äste wurden abgeschnitten und entfernt, um danach das Dach mit einer Plane provisorisch abzudichten. Nach der Stromabschaltung und durch den anhaltenden Regen war bei dem Flurbrand kein Eingreifen mehr nötig, da dieser von selbst ausgegangen war. Der Bereich wurde danach noch auf Glutnester kontrolliert. Nach ca. 2,5h konnte wieder eingerückt werden.
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Am 24.5. um 21.30 kam vom LFK eine telefonische Alarmierung, mit dem Wortlaut „Katze sitzt schon 2 Tage am Baum fest“. Nach kurzer Besichtigung der Notlage durch den Kommandanten, wurde entschieden, trotz schon eingetretener Finsternis die Katze vom Baum zu holen. Ein erfahrener Kamerad konnte die junge Katze aus ca. 8 Meter Höhe aus ihrer Notlage befreien und den Besitzern und deren Kind heil übergeben.

Um die Mittagszeit wurden wir heute telefonisch zu einer Ölspur gerufen. Bei einem LKW hatte sich die Hydraulikleitung gelöst. Mithilfe von Ölbindemittel, Besen und Schaufel konnten wir die Straße wieder davon säubern.

Gestern am späten Nachmittag wurden wir aufgrund des Schneegestöbers zu einer Fahrzeugbergung in Nähe des Theresienguts am Pöstlingberg alarmiert. Der Lenker kam auf der Schneefahrbahn ins Schleudern und danach auf dem Gehsteig am Rand der Böschung kurz zum Stehen, aber leider rutschte er danach weiter die Böschung hinunter und kippte auf das Dach des Autos um. Ein aufmerksamer Autolenker bekam das mit und eilte sofort zu Hilfe. Gott sei Dank ist dem Fahrer nichts passiert und wir mussten keine Rettung nachalarmieren. Mit Hilfe vom Nachbarlandwirten und mit vereinten Kräften konnten wir das Auto wieder auf seine vier Räder umdrehen. Danach wurde auf größere Schäden und austretende Flüssigkeiten kontrolliert. Diese wurden mit dem Bindemittel gebunden und abgeschaufelt. Nach ca. 1,5h konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
