Bei der Herbstübung der FF Pöstlingberg wurde angenommen, dass die Pöstlingberg-Basilika in Flammen steht. Während den Reparaturarbeiten der Telekommunikationsanlage wurden 4 Arbeiter vermisst, welche durch die verrauchte Kirche gerettet werden mussten. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, war es unsere Aufgabe, Löschwasser aus einem Hydranten mit der Tragkraftspritze in Richtung Brandobjekt zu befördern. Währenddessen trafen der Samariterbund und weitere Spezialkräfte der Feuerwehr ein, unteranderem die Drehleiter der BF Linz. Gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Pöstlingberg und St. Magdalena, der Berufsfeuerwehr Linz Nord und der Betriebsfeuerwehr Voest konnte das Übungsziel rasch erreicht werden. Bei der Übung wurde ein großes Augenmerk auf die umfangreiche Alarmierung von stärkeren Einsatzkräften gelegt, um einen Brand in dem Linzer Wahrzeichen möglichst schnell unter Kontrolle zu bringen.
Wir bedanken uns bei der FF Pöstlingberg für die tolle Organisation der Übung!
Am 11. Oktober wurden wir von den Kollegen der Feuerwehr Lassersdorf zu einer Nachtübung eingeladen. Übungsannahme war der Brand einer Halle, die an einen Bauernhof angrenzt. Wir waren dafür zuständig, die Wasserversorgung zum Tank der FF Lassersdorf sicher zu stellen. Dazu bauten wir eine Relaisleitung von einem Bach auf. Solche Übungen sind immer besonders spannend, da die Arbeitsabläufe bei Nacht um ein Vielfaches erschwert werden.
Bei der Monatsübung am 1. Oktober wurden wir vor verschiedene Aufgaben bei einem Brandszenario gestellt. Ein Trupp kümmerte sich um die Wasserversorgung zur Brandbekämpfung, dafür wurde das Wasser mit der “FOX 4” aus einem Pool gepumpt. Der erste Atemschutztrupp musste verschiedene Gegenstände, wie zum Beispiel Gasflaschen, aber auch eine Person aus einem verrauchten Raum bergen. Der zweite Atemschutztrupp durchsuchte das Dachgeschoss wo sich laut Angaben noch eine Person befand. Diese lag aber etwas erhöht, was das Ganze noch ein bisschen schwieriger machte. Bei dieser Übung konnten wir wieder unser Wissen auffrischen und auch vertiefen. Vielen Dank an die Übungsleiter für die gelungene und umfangreiche Übung.
Am 21. September wurden wir von der FF Puchenau zu einer Großübung der Alarmstufe 2 alarmiert. Bereits seit einiger Zeit bereitete sich die FF Puchenau auf die Bezirksplakette in Gold vor und vergangenen Samstag ging die abschließende Großübung (Alarmstufe 2) über die Bühne.
Als Übungsszenario wurde bei einem landwirtschaftlichen Objekt ein brennender Dachstuhl in der Nähe des Heubodens mit Rauchausbreitung angenommen. Insgesamt 6 vermisste, zum Teil schwerverletzte Personen mussten mittels schweren Atemschutzes aus dem Gebäude gerettet und vom Feuerwehrmedizinischen Dienst sowie vom Roten Kreuz versorgt werden. Nach rund 2 Stunden konnten alle Übungsziele erreicht werden, was wiederum das perfekte Zusammenspiel der Nachbarfeuerwehren widerspiegelt.
Bei der abschließenden Übungsbesprechung im Feuerwehrhaus Puchenau wurde die Bezirksplakette in Gold von Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Johannes Enzenhofer feierlich übergeben. Auch wir möchten der FF Puchenau zu dieser großartigen Leistung gratulieren!
Vergangenen Freitag durften wir die FF-Gramastetten bei der jährlichen Schulräumungsübung unterstützen. Unsere Aufgabe war es zu kontrollieren, dass die Schülerinnen und Schüler das Schulgebäude geordnet verlassen und ob alle Fenster und Türen geschlossen sind. Wir haben uns unter anderem auch unauffällig ein paar Schüler zur Seite genommen, um sicher zu gehen, dass die Lehrerinnen und Lehrer auch die Vollständigkeit ihrer Klassen überprüfen. Durch diese Übung wissen nun sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer, wie sie sich in einem Brandfall zu verhalten haben.