Freiwillige Feuerwehr

Koglerau


Ende Jänner fand die diesjährige Abschnittsübung im alten Volksschulgebäude in Geng statt. Diese Übung wurde mit 1 Atemschutztrupp, 1 FMD-Trupp (Feuerwehrmedizinischer Dienst)und einem Gruppenkommandanten durchgeführt.

Die erste Einsatzmeldung lautete: „Mann im Keller vermisst, eventuell eingeklemmt“. Sofort rüstete sich der Atemschutztrupp aus und begann mit der Suche. In der Zwischenzeit richtete der FMD-Trupp einen Platz ein, wo die verunfallte Person abgelegt und versorgt werden kann. Nachdem die vermisste Person gefunden und befreit werden konnte, wurde diese dem FMD-Trupp übergeben. In Zusammenarbeit mit dem Samariterbund wurde dann die Erstversorgung eines amputierten Fußes erklärt und geübt.

Die zweite Einsatzmeldung lautete: „Person am verrauchten  Dachboden vermisst. 1. Stock und Dachboden nur über Schiebeleiter erreichbar“. Abermals machte sich der Atemschutztrupp über die Schiebeleiter, ausgerüstet mit einer Wärmebildkamera, auf den Weg. In weiterer Folge bereitete der FMD-Trupp die Abseilung der verletzen Person mittels Spinboard und Schleifkorbtrage vor. Nachdem die Person vom Atemschutztrupp in den 1. Stock gebracht wurde, übernahm der FMD-Trupp. Dieser versorgte den Verunfallten, fixierte diesen am Spinboard und seilte ihn ab.

Es war eine sehr intensive und lehreiche Übung.

Text & Fotos: Thomas Schaubmair


Die monatliche Gruppenübung stand ganz im Zeichen der Improvisation. Nur mit im Einsatzfahrzug zur Verfügung stehenden Gerätschaften mussten unterschiedliche Aufgabenstellungen gelöst werden. Ganz schön kniffelig. Aber im Ernstfall sind rasche Entscheidungen und das auch mit improvisierten aber einsatztauglichen Mitteln das um und auf. Im zweiten Teil konnten wir unsere Kenntnisse in Knotenkunde erneut auffrischen.

Am 02.Oktober 2014 fand eine der regelmäßigen Gruppenübungen der Feuerwehr Koglerau statt. Thema der Übung waren Kleinlöschgeräte. Im theoretischen Teil wurden sämtliche in der Feuerwehr verwendete Kleinlöschgeräte wie Kübelspritze, Löschdecke und Feuerlöscher besprochen und dessen Handhabung erklärt. Im praktischen Teil konnte dann jeder selbst die Handhabung üben, und sich selbst von der Wirkung der einzelnen Löschmittel überzeugen. Zum Abschluss wurde dann mit Hilfe eines Fettbrandsimulators die Auswirkung eines Fettbrandes der mit Wasser in Berührung kommt demonstriert.
Danke an die beiden Gruppenkommandanten HBM Daniel Füreder und HBM Thomas Schaubmair für die perfekte Erklärung und Inszenierung der Übung.

Nachtübung 2014

Wie bereits in den letzten Jahren haben wir auch am Samstag, 23. August 2014 wieder eine Nachtübung abgehalten. Das Besondere an unseren Nachtübungen ist nicht nur dir zusätzliche Herausforderung der Dunkelheit sondern auch dass diese traditionellerweise von unseren beiden Kameraden Walter Haslinger und Reinhard Hackl heimlich vorbereitet wird und so für alle eine besondere Herausforderung darstellt. Eine herausfordernde Aufgabe ist es auch für den kurz vor Übungsbeginn bestimmten Einsatzleiter, diesmal war es Christian Hartl.

Diesmal bereiteten uns die Übungsleiter eine Überraschung in Form eines Autounfalls, bei dem die Koordinaten von einem automatischen Notrufsystem übermittelt wurden. Die erste Aufgabe bestand also darin den Einsatzort anhand der Koordinaten auf der Karte zu bestimmen bevor zum Einsatzort ausgerückt werden konnte. Am Einsatzort wurde ein Auto, welches in einen Holzstoß gefahren war vorgefunden. Um den bewusstlosen Lenker bergen zu können, musste zuerst das Auto stabilisiert werden und die im Wege liegenden Hölzer entfernt werden. Die weiteren Trupps sorgte in der Zwischenzeit für den Aufbau des Brandschutzes mittels Feuerlöscher und Hochdrucklöschgerät, die Absicherung der Einsatzstelle und die Feuerwehr Ersthelfer kümmerten sich um den Verletzen.
Bereits nach kurzer Zeit konnte der Verletzte aus dem Fahrzeug geborgen werden und versorgt werden.
Bei der abschließenden Nachbesprechung im Feuerwehrhaus wurde die Übung analysiert und alle konnten noch ihr Wissen über die Erste Hilfe auffrischen und üben.

Ein Herzlicher Dank gilt weiters noch der Familie Kirschner deren Holzlagerplatz wir zweckentfremdeten und unserem Kameraden Martin Hammer der die Vorbereitung mit Traktor und Rückewagen tatkräftig unterstützte.

 

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