Freiwillige Feuerwehr

Koglerau

Wie viele andere Feuerwehren im Lande stand auch die FF Koglerau tagelang im Einsatz um gegen die Hochwassermassen und deren Schäden anzukämpfen. Sandsäcke füllen, Personensuche, Tierrettung, Dammabsicherung, Pumparbeiten, Aufräumarbeiten, Schlammbeseitigung usw. stand an der Tagesordnung der Kameraden. Viele haben sich dafür Urlaub oder Zeitausgleich genommen, um in den schwerstbetroffenen Katastrophengemeinden Goldwörth, Ottensheim oder Walding mitanzupacken.
Ein herzliches Dankeschön an die vielen Kameradinnen und Kameraden für ihren schier unermüdlichen Einsatz während dieser schweren Tage. Wir haben auch in dieser außergewöhnlichen Situation wieder bewiesen, dass Kameradschaft und Zusammenhalt in der Koglerau nicht nur leere Worte sind. Hier wird Kameradschaft gelebt! Und dies erkennt man insbesondere in solch extremen Einsatzsituationen!

Einfach nur DANKE!

Das Kommando

In den frühen Morgenstunden des 20.05.2013 wurde die FF- Koglerau und die FF- Gramastetten mit Sirene zu einem Brandeinsatz in den Hangweg gerufen. Kurz darauf rückte die FF Koglerau unter Einsatzleiter HBI Gass Christian mit 15 Mann zur Einsatzadresse aus.
Am Einsatzort brannte  aus unerklärlichen Gründen ein Holzstapel hinter einer Holzhütte. Die Flammen griffen bereits auf einen Baum und einen Komposthaufen über. Die Anrainer versuchten das Feuer mittels Gartenschlauch und Kübeln zu löschen.
Sofort wurde ein Erstangriff mit dem Hochdrucklöschgerät gestartet. In weiterer Folge wurde vom nahe gelegenen Hydrant eine Löschwasserleitung aufgebaut und  schließlich der Brand gelöscht. Um sicher zu gehen, dass keine Glutnester den Brand wieder aufflammen lassen, wurde der Holzstapel abgetragen, die Umgebung des Brandes abgesucht und die restlichen Glutnester abgelöscht. Nach ca. eineinhalb Stunden konnte die FF Koglerau nd die FF Gramastetten wieder vom Einsatz abrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Um 15:37 wurden wir mit dem Alamierungstext „Sturmschaden“ in den Koglerauer Weg 30 gerufen.
Nur 2 min später konnte unter der Leitung von HBM Schaubmair Thomas  mit 5 Mann zum Einsatz ausgefahren werden. Bei der Lageerkundung stellte sich heraus dass der Zufahrtweg zum Haus Koglerauer Weg 30 versperrt war. Ein Teil einer großen Buche lag quer über der Fahrbahn.
Mittes Motorsäge  konnten wir die Straße schnell wieder frei machen. Somit war der Einsatz um 16:14 Uhr beendet.

Am Morgen des 26. Jänner 2013 wurde die FF Koglerau per Sirene zu einer KFZ Bergung alarmiert. Im Feuerwehrhaus angekommen, mussten wir feststellen dass sich der Einsatzort wieder auf der "Hohen Straße" auf Höhe des Theresiengutes befindet. Aus den Erfahrungen der letzten beiden Einsätze in der Nähe des Theresiengutes wurde gleich ein Feuerwehrkamerad beauftragt mit Traktor und Seilwinde zum Einsatzort auszurücken. Als wir am Einsatzort eintrafen stellte sich die Situation wie folgt dar.
Auf der Hohen Straße erwarteten und bereits die Polizei und ein Fahrzeug des Arbeiter-Samariter-Bundes war auch schon am Einsatzort anwesend. Ein Fahrzeug war von der Straße abgekommen, an der beginnenden Leitschiene aufgefahren, einige Meter auf der Leitschiene dahingeschlittert und hatte sich dann mehrmals überschlagen und war in der Wiese unter der Straße gelandet. Die leicht verletzte Lenkerin konnte sich selbst befreien und wurde bereits vom ASB versorgt.
Nach der Absicherung der Unfallstelle und vollständiger Aufnahme des Unfallortes durch die Polizei säuberten wir die Straße von den herumliegenden Fahrzeugteilen und schleppten den PKW von der Wiese zum Parkplatz des Theresiengutes, wo wir es dem ÖAMTC zum Abtransport übergaben.
Dies war bereits der dritte Einsatz in diesem Winter an nahezu der gleichen Stelle.

20130126 Einsatz

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