Teile von Gramastetten, Ottensheim und Walding ohne Strom!
Mit den Einsatzstichworten „Brand elektrische Anlage“ wurden die Feuerwehren Koglerau und Gramastetten am Abend des 25.01.2014 zur Großambergstraße gerufen. Bereits während der Anfahrt bekamen wir die Meldung vom Landesfeuerwehrkommando, dass es sich um eine gerissene 30kV Leitung handelt. Am Einsatzort wurde unverzüglich großräumig abgesperrt und ein Brandschutz aufgebaut, da die Leitung teilweise brannte. Nachdem der Energieversorger eingetroffen war und dieser die Leitung spannungslos gemacht und geerdet hatte, wurde die Schadensstelle mit Hilfe des Lichtmasten ausgeleuchtet. Anschließend wurde der Energieversorger bei der raschen Wiederherstellung der Leitung unterstützt. Durch diesen Vorfall waren Teile von Ottensheim, Gramastetten und Walding kurzzeitig ohne Strom. Der Einsatz endete um 23:51 Uhr.
Wie viele andere Feuerwehren im Lande stand auch die FF Koglerau tagelang im Einsatz um gegen die Hochwassermassen und deren Schäden anzukämpfen. Sandsäcke füllen, Personensuche, Tierrettung, Dammabsicherung, Pumparbeiten, Aufräumarbeiten, Schlammbeseitigung usw. stand an der Tagesordnung der Kameraden. Viele haben sich dafür Urlaub oder Zeitausgleich genommen, um in den schwerstbetroffenen Katastrophengemeinden Goldwörth, Ottensheim oder Walding mitanzupacken.
Ein herzliches Dankeschön an die vielen Kameradinnen und Kameraden für ihren schier unermüdlichen Einsatz während dieser schweren Tage. Wir haben auch in dieser außergewöhnlichen Situation wieder bewiesen, dass Kameradschaft und Zusammenhalt in der Koglerau nicht nur leere Worte sind. Hier wird Kameradschaft gelebt! Und dies erkennt man insbesondere in solch extremen Einsatzsituationen!
Einfach nur DANKE!
Das Kommando
201306 Hochwassereinsatz (135) |
In den frühen Morgenstunden des 20.05.2013 wurde die FF- Koglerau und die FF- Gramastetten mit Sirene zu einem Brandeinsatz in den Hangweg gerufen. Kurz darauf rückte die FF Koglerau unter Einsatzleiter HBI Gass Christian mit 15 Mann zur Einsatzadresse aus.
Am Einsatzort brannte aus unerklärlichen Gründen ein Holzstapel hinter einer Holzhütte. Die Flammen griffen bereits auf einen Baum und einen Komposthaufen über. Die Anrainer versuchten das Feuer mittels Gartenschlauch und Kübeln zu löschen.
Sofort wurde ein Erstangriff mit dem Hochdrucklöschgerät gestartet. In weiterer Folge wurde vom nahe gelegenen Hydrant eine Löschwasserleitung aufgebaut und schließlich der Brand gelöscht. Um sicher zu gehen, dass keine Glutnester den Brand wieder aufflammen lassen, wurde der Holzstapel abgetragen, die Umgebung des Brandes abgesucht und die restlichen Glutnester abgelöscht. Nach ca. eineinhalb Stunden konnte die FF Koglerau nd die FF Gramastetten wieder vom Einsatz abrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Um 15:37 wurden wir mit dem Alamierungstext „Sturmschaden“ in den Koglerauer Weg 30 gerufen.
Nur 2 min später konnte unter der Leitung von HBM Schaubmair Thomas mit 5 Mann zum Einsatz ausgefahren werden. Bei der Lageerkundung stellte sich heraus dass der Zufahrtweg zum Haus Koglerauer Weg 30 versperrt war. Ein Teil einer großen Buche lag quer über der Fahrbahn.
Mittes Motorsäge konnten wir die Straße schnell wieder frei machen. Somit war der Einsatz um 16:14 Uhr beendet.